Dr. Djerdj Horvat

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Djerdj.Horvat@isi.fraunhofer.de

Marco Baumgartner

Hochschule Karlsruhe
marco.baumgartner@h-ka.de

Kompetenzen für und durch KI

Die erfolgreiche Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen hängt stark davon ab, ob die notwendigen Kompetenzen in der Belegschaft vorhanden sind. Kompetenzbedarfe bestehen sowohl in der Ideenfindungs-, Konzeptions- und Entscheidungsphase, als auch bei der Implementierung und Anwendung von KI-basierten Lösungen. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Belegschaft auf den Umgang mit KI-Anwendungen vorzubereiten, erarbeitet KARL praxistaugliche Materialien zur eigenständigen Identifikation möglicher Kompetenzengpässe.

Relevanz

KI ist derzeit eine der einflussreichsten Technologien und birgt großes Potenzial für Unternehmen. Dennoch agieren Unternehmen bei der Einführung von KI-Technologien noch sehr zurückhaltend. Eines der Haupthindernisse für die KI-Einführung sind mangelnde digitale Kompetenzen in den Unternehmen. So müssen sich Projekt- und Führungsverantwortliche zunehmend Herausforderungen stellen, wie über KI-Einführungen zu entscheiden, die Mitarbeitenden entsprechend zu führen und den Wandel zu moderieren. Darüber hinaus müssen Mitarbeitende auf operativer Ebene künftig dazu in der Lage sein, sich im täglichen Umgang mit KI-Technologien zurechtzufinden und IT-Mitarbeitende werden vor neue Aufgaben im Zusammenhang mit der KI-Entwicklung und Wartung gestellt. Sind diese am KI-Projekt beteiligten Personen nicht dazu in der Lage den genannten Herausforderungen beizukommen, drohen KI-Projekte in Unternehmen zu scheitern. Welche Kompetenzen dafür allerdings notwendig sind, ist für Unternehmen oft nur schwer ersichtlich, weil sie bisher oftmals nur über wenige Vorerfahrungen mit KI-Projekten verfügen.

Zielstellung

KARL möchte KI-bedingte Kompetenzbedarfe in Unternehmen erheben. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse soll in KARL ein Analyseraster erarbeitet werden, welches es Unternehmen auf einfache Art und Weise ermöglicht, Kompetenzengpässe zu identifizieren und diese durch entsprechende (Weiter-)Bildungsangebote zu adressieren (Kompetenzen für KI). Da die benötigten Kompetenzen während des KI-Einführungsprozesses stark variieren, zielt KARL bei den Erhebungen und der Ausgestaltung des Analyserasters auf eine Unterscheidung in die beiden Phasen der „Ideenfindung, Konzeption und Entscheidung“ sowie der „Implementierung und Anwendung“ ab. Neben KI-spezifischen Kompetenzen soll ein starker Fokus auf Vermittlungs- und Moderationskompetenzen sowie grundlegende Kompetenzen im Projektteam und bei den Anwender:innen gelegt werden.

Konkret möchte KARL folgenden Fragen nachgehen:
- Welche Kompetenzen brauchen Unternehmen, um KI-Technologien erfolgreich einführen und im Arbeitsumfeld angemessen nutzen zu können?
- Wie sind Unternehmen derzeit personell bezüglich der Kompetenzen zur Einführung und Nutzung von KI-Technologien aufgestellt?

Basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen möchte KARL das Lernen über KI durch die Entwicklung, Erprobung und Evaluation praxistauglicher Lehr- und Lernmethoden für den Kompetenzaufbau innerhalb von Unternehmen und Hochschulen unterstützen.
Ferner soll die Anwendung intelligenter wissensbasierter Systeme auch für den Bildungssektor eine erhebliche Chance zur Innovation bieten. Diese liegt insbesondere in der Möglichkeit, KI-gestützt individualisierte und an die Lernenden angepasste Inhalte bereitzustellen (Kompetenzen durch KI). KARL möchte außerdem Potenziale sowie mögliche Herausforderungen und Barrieren einer solchen KI-basierten Qualifizierung im Sinne von Lernen durch KI untersuchen.

Handreichungen für Unternehmen

- Analyseraster zur Identifikation von KI-Kompetenzengpässen
- Workshop zu KI-Kompetenzen
- Konzepte für praxistaugliche Lehr- und Lernmethoden

Podcast

Wie unterschiedet sich die Einführung von Künstlicher Intelligenz im Vergleich zu anderen Technologien?

Podcast

Auf welche Kompetenzen es bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz an?

Kompetenzen für und durch KI

Die erfolgreiche Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen hängt stark davon ab, ob die notwendigen Kompetenzen in der Belegschaft vorhanden sind. Kompetenzbedarfe bestehen sowohl in der Ideenfindungs-, Konzeptions- und Entscheidungsphase, als auch bei der Implementierung und Anwendung von KI-basierten Lösungen. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Belegschaft auf den Umgang mit KI-Anwendungen vorzubereiten, erarbeitet KARL praxistaugliche Materialien zur eigenständigen Identifikation möglicher Kompetenzengpässe.

Relevanz

KI ist derzeit eine der einflussreichsten Technologien und birgt großes Potenzial für Unternehmen. Dennoch agieren Unternehmen bei der Einführung von KI-Technologien noch sehr zurückhaltend. Eines der Haupthindernisse für die KI-Einführung sind mangelnde digitale Kompetenzen in den Unternehmen. So müssen sich Projekt- und Führungsverantwortliche zunehmend Herausforderungen stellen, wie über KI-Einführungen zu entscheiden, die Mitarbeitenden entsprechend zu führen und den Wandel zu moderieren. Darüber hinaus müssen Mitarbeitende auf operativer Ebene künftig dazu in der Lage sein, sich im täglichen Umgang mit KI-Technologien zurechtzufinden und IT-Mitarbeitende werden vor neue Aufgaben im Zusammenhang mit der KI-Entwicklung und Wartung gestellt. Sind diese am KI-Projekt beteiligten Personen nicht dazu in der Lage den genannten Herausforderungen beizukommen, drohen KI-Projekte in Unternehmen zu scheitern. Welche Kompetenzen dafür allerdings notwendig sind, ist für Unternehmen oft nur schwer ersichtlich, weil sie bisher oftmals nur über wenige Vorerfahrungen mit KI-Projekten verfügen.

Zielstellung

KARL möchte KI-bedingte Kompetenzbedarfe in Unternehmen erheben. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse soll in KARL ein Analyseraster erarbeitet werden, welches es Unternehmen auf einfache Art und Weise ermöglicht, Kompetenzengpässe zu identifizieren und diese durch entsprechende (Weiter-)Bildungsangebote zu adressieren (Kompetenzen für KI). Da die benötigten Kompetenzen während des KI-Einführungsprozesses stark variieren, zielt KARL bei den Erhebungen und der Ausgestaltung des Analyserasters auf eine Unterscheidung in die beiden Phasen der „Ideenfindung, Konzeption und Entscheidung“ sowie der „Implementierung und Anwendung“ ab. Neben KI-spezifischen Kompetenzen soll ein starker Fokus auf Vermittlungs- und Moderationskompetenzen sowie grundlegende Kompetenzen im Projektteam und bei den Anwender:innen gelegt werden.

Konkret möchte KARL folgenden Fragen nachgehen:
- Welche Kompetenzen brauchen Unternehmen, um KI-Technologien erfolgreich einführen und im Arbeitsumfeld angemessen nutzen zu können?
- Wie sind Unternehmen derzeit personell bezüglich der Kompetenzen zur Einführung und Nutzung von KI-Technologien aufgestellt?

Basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen möchte KARL das Lernen über KI durch die Entwicklung, Erprobung und Evaluation praxistauglicher Lehr- und Lernmethoden für den Kompetenzaufbau innerhalb von Unternehmen und Hochschulen unterstützen.
Ferner soll die Anwendung intelligenter wissensbasierter Systeme auch für den Bildungssektor eine erhebliche Chance zur Innovation bieten. Diese liegt insbesondere in der Möglichkeit, KI-gestützt individualisierte und an die Lernenden angepasste Inhalte bereitzustellen (Kompetenzen durch KI). KARL möchte außerdem Potenziale sowie mögliche Herausforderungen und Barrieren einer solchen KI-basierten Qualifizierung im Sinne von Lernen durch KI untersuchen.

Handreichungen für Unternehmen

- Analyseraster zur Identifikation von KI-Kompetenzengpässen
- Workshop zu KI-Kompetenzen
- Konzepte für praxistaugliche Lehr- und Lernmethoden

Dr. Djerdj Horvat

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Djerdj.Horvat@isi.fraunhofer.de

Marco Baumgartner

Hochschule Karlsruhe
marco.baumgartner@h-ka.de