Einsatzpotenziale von KI
Relevanz
Die fortschreitende Digitalisierung in Unternehmen generiert zunehmend Produkt-, Kunden- und Prozessdaten. Diese großen Datenmengen sind die Grundlage für die Umsetzung vielfältiger KI-Anwendungsfälle. Unternehmen stehen jedoch häufig vor der Herausforderung, geeignete Anwendungsfälle für den Einsatz von KI zu identifizieren. Die Hürden reichen dabei von einem nur schwer einzuschätzenden Potenzial von KI-Anwendungen über Bedenken von Führungskräften oder der Belegschaft gegenüber dem grundsätzlichen KI-Einsatz bis hin zu einem Mangel an Wissen und Hilfestellungen für die erfolgreiche Implementierung von KI-Anwendungsfällen. Es fehlt folglich an einem menschzentrierten Vorgehensmodell, das Unternehmen in unterschiedlichen Phasen der KI-Einführung anleiten kann.
Zielstellung
KARL möchte Unternehmen bei der Identifikation, Auswahl und Einführung geeigneter KI-Anwendungsfälle unterstützen.
Im Rahmen der Identifikation und Auswahl geeigneter KI-Anwendungsfälle soll eine Auswahlmethodik entwickelt werden, die KI-interessierten Unternehmen für ihre individuelle Problemstellung passende KI-Anwendungen vorstellt. Die Unternehmen sollen anhand weniger Fragen (bspw. geplantes Anwendungsgebiet der KI, gewünschter Nutzen der KI, vorhandene Datenbasis) bereits umgesetzte KI-Anwendungsfälle als Denkanstöße in Form von Steckbriefen erhalten. Die Steckbriefe bieten ferner eine Beschreibung der KI-Anwendungsfälle, Informationen zu den Potenzialen und Risiken, eine Nutzenbewertung sowie organisatorische Rahmenbedingungen für die Umsetzung. KARL wird die zugrundeliegende Sammlung an KI-Steckbriefen kontinuierlich erweitern.
Als Hilfestellung für eine erfolgreiche Einführung von KI-Anwendungsfällen soll ein Vorgehensmodell entwickelt werden, das für jede Gruppe von Mitarbeitenden, Kund:innen, externen Partner:innen und weiteren Stakeholdern den Zeitpunkt identifiziert, zu dem diese Gruppen idealerweise in die Implementierung der KI-Anwendungsfälle einbezogen werden sollten. Die Mitarbeitenden und deren Einstellung gegenüber der Zusammenarbeit mit einer KI sind dabei als entscheidender Faktor einer erfolgreichen KI-Einführung und KI-Nutzung in Unternehmen zu betrachten. Aus diesem Grund soll das Vorgehensmodell um ein Akzeptanzmodell erweitert werden. Dieses Akzeptanzmodell soll neben relevanten Akzeptanzfaktoren wie Partizipation, Information und Transparenz auch konkrete Methoden und Maßnahmen beinhalten, die situativ während des KI-Einführungsprozesses eingesetzt werden können. Ferner sollen das Vorgehensmodell und das Akzeptanzmodell auch Handlungsempfehlungen beinhalten, die den geeigneten Zeitpunkt für das Einbeziehen von Sozialpartner:innen (bspw. Betriebsräte, Datenschutzverantwortliche) aufzeigen.
Eine erfolgreiche KI-Einführung hängt jedoch neben den Mitarbeitenden auch von einer Reihe weiterer Faktoren und deren Ausprägung im Unternehmen ab. KARL möchte Unternehmen daher eine Möglichkeit bieten, den eigenen KI-Reifegrad hinsichtlich den Dimensionen Technologie, Organisation, IT-Kompetenz und Kultur zu bewerten. Daher soll ein KI-Readiness-Check entwickelt werden, um erforderliche Entwicklungspotenziale in Unternehmen aufzudecken und so die ausgewählten KI-Anwendungsfälle besser umzusetzen.
Handreichungen für Unternehmen
- Workshop zur Entwicklung einer KI-Implementierungsstrategie
- Umfassende Sammlung von KI-Anwendungsfällen (Domänen: Mobilität, wissensintensive Dienstleistungen und IKT-Systeme, produzierendes Gewerbe, Bildung)
- Auswahlsystematik für die unternehmensspezifische Identifikation geeigneter KI-Anwendungsfälle
- Ganzheitliches Vorgehensmodell für die KI-Einführung im Unternehmen
- KI-Readiness-Check zur Bewertung der ganzheitlichen Unternehmensreife für die KI-Einführung
Einsatzpotenziale von KI
Relevanz
Die fortschreitende Digitalisierung in Unternehmen generiert zunehmend Produkt-, Kunden- und Prozessdaten. Diese großen Datenmengen sind die Grundlage für die Umsetzung vielfältiger KI-Anwendungsfälle. Unternehmen stehen jedoch häufig vor der Herausforderung, geeignete Anwendungsfälle für den Einsatz von KI zu identifizieren. Die Hürden reichen dabei von einem nur schwer einzuschätzenden Potenzial von KI-Anwendungen über Bedenken von Führungskräften oder der Belegschaft gegenüber dem grundsätzlichen KI-Einsatz bis hin zu einem Mangel an Wissen und Hilfestellungen für die erfolgreiche Implementierung von KI-Anwendungsfällen. Es fehlt folglich an einem menschzentrierten Vorgehensmodell, das Unternehmen in unterschiedlichen Phasen der KI-Einführung anleiten kann.
Zielstellung
KARL möchte Unternehmen bei der Identifikation, Auswahl und Einführung geeigneter KI-Anwendungsfälle unterstützen.
Im Rahmen der Identifikation und Auswahl geeigneter KI-Anwendungsfälle soll eine Auswahlmethodik entwickelt werden, die KI-interessierten Unternehmen für ihre individuelle Problemstellung passende KI-Anwendungen vorstellt. Die Unternehmen sollen anhand weniger Fragen (bspw. geplantes Anwendungsgebiet der KI, gewünschter Nutzen der KI, vorhandene Datenbasis) bereits umgesetzte KI-Anwendungsfälle als Denkanstöße in Form von Steckbriefen erhalten. Die Steckbriefe bieten ferner eine Beschreibung der KI-Anwendungsfälle, Informationen zu den Potenzialen und Risiken, eine Nutzenbewertung sowie organisatorische Rahmenbedingungen für die Umsetzung. KARL wird die zugrundeliegende Sammlung an KI-Steckbriefen kontinuierlich erweitern.
Als Hilfestellung für eine erfolgreiche Einführung von KI-Anwendungsfällen soll ein Vorgehensmodell entwickelt werden, das für jede Gruppe von Mitarbeitenden, Kund:innen, externen Partner:innen und weiteren Stakeholdern den Zeitpunkt identifiziert, zu dem diese Gruppen idealerweise in die Implementierung der KI-Anwendungsfälle einbezogen werden sollten. Die Mitarbeitenden und deren Einstellung gegenüber der Zusammenarbeit mit einer KI sind dabei als entscheidender Faktor einer erfolgreichen KI-Einführung und KI-Nutzung in Unternehmen zu betrachten. Aus diesem Grund soll das Vorgehensmodell um ein Akzeptanzmodell erweitert werden. Dieses Akzeptanzmodell soll neben relevanten Akzeptanzfaktoren wie Partizipation, Information und Transparenz auch konkrete Methoden und Maßnahmen beinhalten, die situativ während des KI-Einführungsprozesses eingesetzt werden können. Ferner sollen das Vorgehensmodell und das Akzeptanzmodell auch Handlungsempfehlungen beinhalten, die den geeigneten Zeitpunkt für das Einbeziehen von Sozialpartner:innen (bspw. Betriebsräte, Datenschutzverantwortliche) aufzeigen.
Eine erfolgreiche KI-Einführung hängt jedoch neben den Mitarbeitenden auch von einer Reihe weiterer Faktoren und deren Ausprägung im Unternehmen ab. KARL möchte Unternehmen daher eine Möglichkeit bieten, den eigenen KI-Reifegrad hinsichtlich den Dimensionen Technologie, Organisation, IT-Kompetenz und Kultur zu bewerten. Daher soll ein KI-Readiness-Check entwickelt werden, um erforderliche Entwicklungspotenziale in Unternehmen aufzudecken und so die ausgewählten KI-Anwendungsfälle besser umzusetzen.
Handreichungen für Unternehmen
- Workshop zur Entwicklung einer KI-Implementierungsstrategie
- Umfassende Sammlung von KI-Anwendungsfällen (Domänen: Mobilität, wissensintensive Dienstleistungen und IKT-Systeme, produzierendes Gewerbe, Bildung)
- Auswahlsystematik für die unternehmensspezifische Identifikation geeigneter KI-Anwendungsfälle
- Ganzheitliches Vorgehensmodell für die KI-Einführung im Unternehmen
- KI-Readiness-Check zur Bewertung der ganzheitlichen Unternehmensreife für die KI-Einführung
Magnus Kandler
wbk Institut für Produktionstechnik
magnus.kandler@kit.edu